Experiment des Monats
|
Stäube umfassen feste Schwebstoffe, deren Sinkgeschwindigkeit < 10 cm/s und die Partikelgröße maximal 500 µm beträgt. Die PM10-Fraktion - mit den Partikeln < 10 µm - wird als Feinstaub bezeichnet.
Geräte und Chemikalien:
Streichhölzer, hohes Becherglas, Laserpointer
Durchführung:
Ein Streichholz (z.B. in einem Teelicht) fixieren und anzünden. Vor dem Abbrennen ausblasen und sofort ein Glas
überstülpen. Mit einem Laserpointer das Glas durchstrahlen, der Lichtstrahl zeichnet sich deutlich ab.
Erklärung:
Beim Verbrennen fester Stoffe (Holz, Kohle etc.) entstehen meistens größere Mengen Feinstaub.
An diesen Partikeln wird sichtbares Licht gestreut. Viele Feinstaubmeßgeräte basieren auf diesem Effekt:
Laserstrahlen werden gestreut und die Streustrahlung wird detektiert.
Literatur & Links:
Peter Menzel: Feinstaubalarm. Unterricht - Chemie, 194 (2023)
Informationen des Umweltbundesamtes
zurück zum aktuellen Experiment
Seite erstellt am: Donnerstag, 27. Juni 2023, A. Schunk, Charité - Universitätsmedizin Berlin.
Für den Inhalt externer Seiten wird keine Verantwortung übernommen!