Experiment des Monats
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Oxalsäure läßt sich durch eine Farbreaktion nachweisen. Das Experiment kann auch mit Extrakten oxalathaltiger Pflanzenteile durchgeführt werden.
Geräte und Chemikalien:
Reagenzglas, Stativ, Pasteurpipette.
Oxalsäure,
Resorcin,
konz. Schwefelsäure.
Durchführung:
Einen Spatel Oxalsäure in einigen Milliliter Wasser lösen und eine Spatelspitze
Resorcin zugeben. In einem kleinen Reagenzglas diese Lösung mit ca. 1 ml konz.
Schwefelsäure vorsichtig unterschichten. Nach einigen Minuten zeigt sich an der
Grenzschicht eine ringförmige blaue Färbung.
Erklärung:
Oxalsäure bildet mit Resorcin einen blauen Triphenylmethanfarbstoff.
Gefahren:
Schwefelsäure ist stark ätzend, Resorcin und Oxalsäure sind gesundheitsschädlich und reizend.
Entsorgung:
Den Reaktionsansatz in kaltes Wasser gießen. Nach Neutralisation kann die Lösung zum Abwasser gegeben werden.
Literatur & Links:
W. Rentzsch: Experimente mit Spaß - Organische Chemie; S. 39
R. Blume, Bielefeld: Oxalsäure
Februar 2009: Essigsäure/Acetat-Puffer
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Seite erstellt am: Samstag, 28. Februar 2009, A. Schunk, Charité - Universitätsmedizin Berlin.
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